Veröffentlicht inFacebook

Meta halbiert Preis für Datenschutz-Abonnement in EU

Meta halbiert Preis für werbefreies Abonnement in Europa, reagiert auf Datenschutzbedenken und DMA-Vorschriften. Skepsis bei Datenschützern bleibt.

Credit: Dall-E v3

Meta hat kürzlich angekündigt, den Preis für sein werbefreies Abonnement in Europa zu halbieren, um den Bedenken von Datenschutzaktivisten entgegenzuwirken. Diese kritisieren, dass Meta Nutzer dazu drängt, für ihre Privatsphäre zu bezahlen, was gegen den Geist der neuen Digital Markets Act (DMA) der EU verstößt. In diesem Artikel erfahren Sie, wie Meta versucht, den neuen Vorschriften gerecht zu werden, warum Datenschützer dennoch besorgt sind und welche Auswirkungen dies auf die Nutzer haben könnte. Lesen Sie weiter, um zu verstehen, warum diese Entwicklung für jeden EU-Bürger wichtig ist.

Meta passt sich an die DMA an

Meta hat auf die Einführung der DMA reagiert, indem es ein Abonnementmodell vorgestellt hat, das es Nutzern ermöglicht, ihre persönlichen Daten nicht zu teilen und stattdessen eine werbefreie Version der Plattform zu nutzen. Ursprünglich sollte dieses Angebot 10,88 US-Dollar pro Monat kosten. Diese Maßnahme soll es Meta ermöglichen, weiterhin Einnahmen zu generieren, ohne die neuen Vorschriften zu verletzen. Gleichzeitig bietet es den Nutzern eine vollständige Opt-out-Option für das Tracking ihrer Daten.

Datenschützer äußern Bedenken

Trotz der Anpassungen von Meta äußern Datenschutzaktivisten Bedenken, dass das Unternehmen mit diesem Modell die Grundprinzipien des GDPR untergräbt. Indem Meta für den Datenschutz eine Gebühr verlangt, könnten Unternehmen, die über umfangreiche Nutzerdaten verfügen, diese indirekt monetarisieren. Um den Widerstand zu verringern, hat Meta nun angeboten, den Preis des Programms auf etwa 6,50 US-Dollar zu halbieren. Kritiker argumentieren jedoch, dass dies die grundlegenden Probleme nicht löst, sondern lediglich die Akzeptanz der EU-Beamten erhöhen könnte.

Auswirkungen auf die Nutzer

Die Preisreduzierung könnte es mehr EU-Nutzern ermöglichen, sich für den Datenschutz zu entscheiden, ohne dass Meta signifikante finanzielle Einbußen erleidet. Die durchschnittlichen Einnahmen pro Facebook-Nutzer in Europa liegen unter dem neuen Preis, was darauf hindeutet, dass Meta auch mit dem reduzierten Preis seine Einnahmen aufrechterhalten kann. Die Entscheidung, ob diese Maßnahme den Anforderungen der DMA entspricht, liegt nun bei den EU-Beamten. Unabhängig vom Ausgang scheint es, dass EU-Nutzer von dieser Entwicklung profitieren könnten.

Meta hat auf die DMA mit einem reduzierten Preis für sein werbefreies Abonnement reagiert, um den Datenschutzbedenken entgegenzuwirken. Datenschützer bleiben jedoch skeptisch, da sie glauben, dass dies die Probleme nicht grundlegend löst. Die endgültige Entscheidung der EU-Beamten wird zeigen, ob diese Maßnahme als angemessene Lösung angesehen wird. Unabhängig davon scheint es, dass die Nutzer in der EU von dieser Entwicklung profitieren könnten.

Hinweis: Dieser Artikel wurde unter Verwendung von künstlicher Intelligenz (KI) erstellt. Sollten sich Fehler eingeschlichen haben, freuen wir uns über einen Hinweis an die Redaktion.