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Meta stoppt Zahlungen an News-Verlage

Meta stoppt Zahlungen an australische Verlage und setzt auf Nutzerpräferenzen – Medienbranche vor Wandel.

Credit: Dall-E v3

Meta kündigt an, australische Verlage nicht mehr für Inhalte zu bezahlen und sich von Nachrichteninhalten zu distanzieren. Dieser Schritt ist Teil einer umfassenden Strategieänderung, die sich auf die Vorlieben der Nutzer konzentriert. Leser erfahren, wie sich diese Entscheidung auf die Medienlandschaft auswirkt, welche Rolle die australische Regierung spielt und was dies für die Zukunft der Nachrichtenverbreitung auf Social-Media-Plattformen bedeutet.

Meta beendet Zahlungen an australische Verlage

Meta hat angekündigt, die Zahlungen an australische Nachrichtenverlage einzustellen und die Funktion „Facebook News“ in den USA und Australien ab April 2024 zu entfernen. Diese Entscheidung folgt einem signifikanten Rückgang der Nutzung dieser Funktion um über 80% im letzten Jahr. Meta betont, dass Nachrichteninhalte weniger als 3% dessen ausmachen, was Nutzer weltweit in ihrem Facebook-Feed sehen, und dass das Unternehmen sich auf Inhalte konzentrieren möchte, die von den Nutzern stärker geschätzt werden, wie zum Beispiel Kurzvideos.

Auswirkungen auf die Medienlandschaft

Die Entscheidung von Meta ist ein weiterer Schlag für Medienorganisationen, die bereits mit Relevanz- und Einnahmeproblemen zu kämpfen haben. Die australische Regierung hatte zuvor mit dem „News Media Bargaining Code“ versucht, faire Zahlungen von Meta für die Nutzung von Nachrichteninhalten durchzusetzen. Nach einem vorübergehenden Verbot von Inhalten australischer Verlage auf Facebook und Instagram einigte man sich auf geringere Zahlungen. Doch nun scheint Meta entschlossen, sich vollständig von derartigen Vereinbarungen zurückzuziehen.

Zukunft der Nachrichtenverbreitung auf Social Media

Meta’s Schritt zeigt, dass das Unternehmen ohne Nachrichteninhalte auskommen kann, wie die gestiegenen Nutzerzahlen in Nordamerika trotz des Ausschlusses kanadischer Verlagsinhalte beweisen. Die Plattform konzentriert sich zunehmend auf die Förderung von Benutzerengagement durch AI-empfohlene Reels und Kurzvideos. Dies stellt Verlage und Regierungen vor neue Herausforderungen, da Meta bewiesen hat, dass es Verlagsinhalte blockieren kann, ohne signifikante Auswirkungen auf das Nutzerengagement zu erleiden.

Meta hat entschieden, sich von der Bezahlung australischer Nachrichtenverlage zurückzuziehen und die Funktion „Facebook News“ einzustellen. Diese Entscheidung spiegelt eine strategische Neuausrichtung wider, die sich auf die Präferenzen der Nutzer konzentriert. Die Medienlandschaft muss sich an diese Veränderungen anpassen, während Meta seine Position als Plattform ohne Nachrichteninhalte festigt.

Hinweis: Dieser Artikel wurde unter Verwendung von künstlicher Intelligenz (KI) erstellt. Sollten sich Fehler eingeschlichen haben, freuen wir uns über einen Hinweis an die Redaktion.