Ist Meghans Knicks-Geschichte gelogen?

Herzogin Meghan – eine Lügnerin? Zumindest vermuten das einige Kritiker*innen, nachdem ein Video aus der Serie „Suits“ viral gegangen ist, indem Meghan einen royalen Knicks macht. In ihrer aktuellen Netflix-Doku zeigte sie sich aber unwissend über royale Etikette. Hier erfahrt ihr mehr.

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„Suits“-Clip zeigt Meghan mit perfektem Knicks

Wie viel kann man Herzogin Meghan noch glauben? Das fragen sich aktuell viele Kritiker*innen der ehemaligen Schauspielerin. In der Netflix-Doku „Harry und Meghan“ erzählte vor allem die Herzogin über ihre Erfahrungen im britischen Königshaus und ihre ersten Annäherungen mit den royalen Familienmitglieder – auch mit der verstorbenen Queen Elizabeth II. Dabei schilderte sie, dass das Treffen mit Prinz Harrys Großmutter sehr spontan zustande kam und sie sich nicht wirklich vorbereiten konnte. Noch im Auto auf dem Weg zur Queen soll Harry sie gefragt haben, ob sie wisse, wie sie den royalen Knicks machen müsse. Meghan war damit offensichtlich überfordert. In der Doku erzählte sie davon, dass sie als Amerikanerin stets eine andere Vorstellung von einer Verbeugung vor einem Monarchen hatte. Dementsprechend misslungen sei auch der Knicks vor der Queen.

Doch nun tauchte ein Clip auf, der Meghan in der Serie „Suits“ zeigt. In der Anwaltsserie spielte die heutige Herzogin die Rechtsassistentin Rachel Zane. Eine Szene geht auf den Sozialen Netzwerken viral. Darin gelingt der Schauspielerin der perfekte royale Knicks. Hat sie es Jahre später vor der britischen Monarchin etwa ganz vergessen?

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Kritiker*innen glauben Meghan nicht

Viele sind nach Meghans Aussagen in der Doku und dem Beweis, dass sie noch vor der Beziehung mit Harry wusste, wie man vor Royals knickst, verwirrt. Vor allem eingefleischte Hater der Herzogin nutzen den Clip für sich und sehen darin die Bestätigung, dass Meghan sich kontinuierlich widersprechen würde und eine Lügnerin sei.

„Deshalb fällt es so schwer, Mitleid mit ihr zu haben, und es fällt auch schwer, irgendetwas zu glauben, was sie sagt“, schreibt eine Instagram-Nutzerin unter dem Clip. Auch auf Twitter beschweren sich viele über die Herzogin und zweifeln an ihren Aussagen. „Der Beweis dafür, dass sie, wenn sie bezahlt wird, weiß, wie man einen Knicks macht“, heißt es von einem Twitter-User.

Andere verteidigen die Herzogin und schreiben, dass man diesen Knicks keinesfalls mit dem im echten Leben vor einer echten Königin vergleichen kann. Fakt ist für viele jedoch auf Twitter: Meghan hat offensichtlich vor Oprah und auf Netflix gelogen.

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Beweise für die Wahrheit

Doch ist damit gleich alles, was Meghan von sich gibt, gelogen? Eines lässt sich jedenfalls nicht abstreiten: Meghan wurde extrem hart von der britischen Presse kritisiert und musste sich einiges anhören. Vieles, was ihr negativ ausgelegt wurde, war bei Schwägerin Prinzessin Kate zuvor eine positive Geschichte – das bewies ein Buzffeed-Artikel von 2020, der 20 verschiedene Headlines von Meghan und Kate verglichen wurden.

In der Doku wurde ebenfalls deutlich, dass sich einige britische Journalisten untereinander absprachen, speziell über Meghan negativ zu berichten. Zum Teil wurden Geschichten erfunden und auch die neueste Hass-Kolumne von Jeremy Clarkson zeigt, wie die britische Presse noch immer mit der Herzogin umgeht.

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