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Instagram-Chef: Engagement wichtiger als Follower

Instagram-Chef Mosseri hinterfragt Follower-Zahlen als Wertindikator und betont die Wichtigkeit von Engagement für eine gesündere Social-Media-Welt.

Credit: Dall-E v3

In der heutigen schnelllebigen Welt der sozialen Medien hat Adam Mosseri, der Chef von Instagram und Threads, eine interessante Perspektive geteilt: Follower-Zahlen sind kein guter Indikator für den Wert eines Accounts. Dies wirft Fragen auf, warum solche Metriken dann in seinen Apps so prominent dargestellt werden. In diesem Artikel erfahren Sie, warum Engagement wichtiger ist als Follower-Zahlen, wie andere Plattformen versucht haben, die Betonung auf Follower-Zahlen zu reduzieren, und warum eine Neuausrichtung der Nutzeranreize möglicherweise der Schlüssel zu einer gesünderen Social-Media-Landschaft ist. Lesen Sie weiter, um zu verstehen, warum eine Änderung in der Darstellung von Metriken notwendig sein könnte und wie dies das Nutzerverhalten beeinflussen könnte.

Die Bedeutung von Engagement über Follower-Zahlen

Adam Mosseri betont, dass Engagement ein besserer Indikator für den Wert eines Social-Media-Accounts ist als die bloße Anzahl der Follower. Diese Ansicht wird durch die Tatsache gestützt, dass Follower-Zahlen manipuliert werden können, während Engagement eine authentischere Interaktion zwischen Account-Inhabern und ihrem Publikum darstellt. Trotz dieser Erkenntnis werden Follower-Zahlen in den Apps von Mosseri nach wie vor prominent angezeigt, was Fragen bezüglich der Prioritäten der Plattform aufwirft.

Versuche, die Betonung auf Follower-Zahlen zu reduzieren

In der Vergangenheit haben Plattformen wie Twitter versucht, die Betonung auf Follower-Zahlen zu verringern, indem sie beispielsweise die Schriftgröße der Follower-Zahlen verkleinerten. Instagram ging sogar noch weiter und versteckte die Like-Zahlen bei Beiträgen, um den Druck auf junge Nutzer zu verringern. Diese Maßnahmen zeigen ein Bewusstsein für die potenziellen negativen Auswirkungen, die eine übermäßige Betonung von Metriken haben kann. Dennoch scheint es, als ob diese Bemühungen nicht weit genug gehen.

Die Notwendigkeit einer Neuausrichtung der Nutzeranreize

Mosseri und Meta sind sich der potenziellen Schäden und negativen Verhaltensweisen bewusst, die durch die Fokussierung auf bestimmte Metriken gefördert werden können. Die Frage bleibt jedoch, warum nicht radikalere Schritte unternommen werden, um die Darstellung dieser Metriken zu ändern. Mosseri hat die einzigartige Position, Veränderungen vorzunehmen, die das Nutzerverhalten möglicherweise positiv beeinflussen könnten, indem er beispielsweise durchschnittliche Likes/Kommentare pro Beitrag anstelle von Follower-Zahlen hervorhebt.

Die Diskussion um die Bedeutung von Follower-Zahlen gegenüber echtem Engagement ist ein wichtiger Schritt in Richtung einer gesünderen Social-Media-Umgebung. Es zeigt, dass Plattformen wie Instagram und Threads sich der potenziellen negativen Auswirkungen bewusst sind, die durch eine übermäßige Betonung auf Metriken entstehen können. Die Herausforderung besteht nun darin, diese Erkenntnisse in praktische Änderungen umzusetzen, die das Nutzerverhalten zum Besseren verändern könnten. Die Zeit wird zeigen, ob Mosseri und sein Team bereit sind, diesen Schritt zu machen und eine neue Ära der Nutzerinteraktion in sozialen Medien einzuleiten.

Hinweis: Dieser Artikel wurde unter Verwendung von künstlicher Intelligenz (KI) erstellt. Sollten sich Fehler eingeschlichen haben, freuen wir uns über einen Hinweis an die Redaktion.