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Twenty4Tims Botschaft an Hater: „Ihr habt mich zerstört“ – Support von Stars

So ehrlich war schon lange keiner mehr auf Social Media. Twenty4Tim schickt seinen Hatern eine deutliche Botschaft – und bekommt Support.

Twenty4Tim wendet sich an seine Hater
Twenty4Tim wendet sich an seine Hater Credit: imago images via canva.com

Tims ehrliche Worte an die Hater

Er hat fast über sechs Millionen Follower*innen auf Social Media, hatte mit seiner zweiten Single „Gönn Dir“ einen Nummer-Eins-Hit: Twenty4Tim hat in Kürze so viel erreicht. Auf Social Media schüttet der Influencer jetzt sein Herz aus. Die wohl ehrlichste Botschaft ever ist an seine Hater gerichtet. Er redet von Depressionen, Selbstmordgedanken, Essstörungen – und das alles durch Hate im Netz ausgelöst. Nach seiner Videobotschaft stellen sich Influencer*innen deutlich an seine Seite.

Twenty4Tim hat furchtbare Monate hinter sich

„Das ist wahrscheinlich mein ehrlichstes Video, was ich jemals gedreht habe“, startet Twenty4Tim seine Videobotschaft. Die richtet sich aber nicht an die Fans, sondern an seine Hater. „Ihr habt mir in den letzten Monaten mir das Essen aus der Hand geschlagen, mir ins Essen gespuckt. Meinen Freunden Beinchen gestellt – einer hat sich fast die Nase gebrochen. Ihr habt meine Mutter beleidigt, auf öffentlicher Straße als Hurentochter – und was weiß ich, was dabei war. Ihr habt meine Wohnung abgefilmt, mein Auto, mein Nummernschild, meine Adresse und das online gestellt. Es hatte nach zwei Stunden fast zwei Millionen Aufrufe. Ich bin zur Polizei gegangen, weil ich mich nicht sicher gefühlt habe. Brauchte Personenschutz, den ich auch noch selber bezahlen musste“, verrät er. Das und mehr listet Twenty4Tim zu Anfang seines Videos auf.

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Twenty4Tim: Andere „hätten sich das Leben genommen“

Tim erzählt weiter: „Wegen dem, was ich in den letzten Monaten angetan habt und damit meine ich nicht nur die Beleidigung, sondern ich meine den Psychoterror. Ich habe in den letzten Monaten fast 26 Kilo zugenommen, bin fast wieder in meiner Essstörung drin.“

Er erklärt: „Warum ich dieses Video drehe, hat eigentlich nur einen einzigen Grund: Ich wünsche mir von euch, und ich adressiere hier direkt die Vollidioten da draußen, die mir das Leben zur Hölle gemacht haben. Ich wünsche mir von euch, nicht dass euch was passiert, sondern dass ihr Einsicht habt. Ihr wisst nicht, andere Leute, die nicht so eine liebevolle Mutter um sich rum haben, wie ich, die hätten sich das Leben genommen!“

Tim fasst zusammen, wie schlimm es für ihn war

„Ich wollte nicht mehr aufstehen, hab nicht mehr gelacht. Ich war nur noch in meinem dunklen Zimmer. Ich hab geschrieben, hatte Panikattacken und wahrscheinlich auch depressive Schübe“, gesteht Tim.

Er weiß, er kann Leute nicht ändern. „Ihr werdet mich auch noch in 5 Jahren haten, auch noch in 3 Wochen, und auch hier werden wahrscheinlich wieder Leute sich gegenseitig markieren, um sich über mich lustig zu machen. Ich habe eine eigene Wohnung. Ich habe einen normalen Job geschaffen, ich hab Fernsehauftritte, Filmauftritte und ich lebe mein Leben. Und mir folgen insgesamt auf allen Plattformen über 6 Millionen Leute und trotzdem versucht ihr mir jeden Tag das Gefühl zu geben, dass ich Abschaum bin. Dass mich keiner mag.“

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Twenty4Tim: Überraschung gelungen! Influencer braucht Hilfe der Fans

Tim fährt fort: „Warum könnt ihr mich einfach mal sagen: ‚Krass, Tim. Krass, dass du immer noch da stehst, wo du bist.‘ Ich weiß, das hättet ihr nämlich niemals gedacht. Und eine Sache, die macht euch nämlich zu Opfern: Ihr versucht immer nur meine Träume zu zerstören. Ihr macht euch über mich lustig, beleidigt mich. Dann frage ich mich, wann fangt ihr denn an, eure Träume zu leben? Weil ich winke. Ich winke, ich hab nämlich meinen Traum.“

Tim bekommt Support von Fans und Influencer*innen

Jessica Haller hat Tims Video gesehen und ist entsetzt. Sie schreib in die Kommentare: „Ich werde die Menschen, die haten, niemals verstehen. Du hast es auf den Punkt gebracht! Einfach nur traurig, zu wissen, was sie damit anrichten können. Unabhängig von den Taten, was viele nicht verstehen, was Worte für eine Macht haben. Diese Accounts sollten gleich automatisch gelöscht werden“, wettert sie. Ein Fan kommentiert: „Diejenigen gehören bestraft und müssten die Unkosten tragen müssen, um die Konsequenzen ihres Handelns zu verstehen. Das ist kein Spaß, was die angerichtet haben.“

Auch Mama-Influencerin Iris Klein meldet sich. Sie schreibt: „Danke für Deine Ehrlichkeit, lieber Tim. Hoffentlich nehmen es sich ganz, ganz viele mal zu Herzen und denken endlich mal um.“ Younes Zarou, Jenny Frankhauser, JamooTV und viele andere stehen hinter ihrem Kollegen, machen ihm Mut, posten Emojis und zeigen, wie sie seine Botschaft feiern.

In den Kommentaren schreibt Tim über die Hater: „Und trotzdem machen Leute weiter: Drehen TikToks gegen mich, lassen mich albern oder gar schlecht dastehen. Und das nach diesen letzten Monaten. Ich bin es satt, dass man bei mir immer alles auf die Goldwaage legt. Alles kritisiert, alles schlecht macht. Immer was zum Meckern findet! Glaubt mir: Nicht mal meine Mama weiß, wie schlecht es mir die letzten Monate ging. So richtig schlecht…aber here i am.“

Such dir Hilfe bei Depressionen

Wenn du depressiv bist, das Gefühl hast, in einer ausweglosen Lage zu sein oder Suizid-Gedanken hast, zögere nicht, umgehend Hilfe in Anspruch zu nehmen. Die Hilfsangebote der Telefonseelsorge (www.telefonseelsorge.de) sind jederzeit erreichbar, per Mail, Chat oder Telefon unter der kostenlosen Hotline 0800-1110111 oder 0800-1110222. Dort erhältst du Unterstützung von Beratern, die Auswege aus schwierigen Situationen aufzeigen können. 

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