Ihr Sohn Randon wurde ermordet

Der Tod des eigenen Kindes ist wohl das Schlimmste, was eine Mutter erleben kann. Dieser Albtraum wurde für US-TikTok-Star Ophelia Nichols Realität. Ihr Sohn Randon wurde einen Tag vor seinem 19. Geburtstag ermordet. Wie es ihr nach dem tragischen Tod ihres Sohnes geht, hat sie auf Instagram verraten.

Ophelia Nichols: „Manchmal trifft dich dieser Schmerz sofort“

TikTokerin Ophelia Nichols alias Shoelover99 hat ihren Sohn Randon auf tragische Weise verloren. Einen Tag vor seinem 19. Geburtstag wurde er an einer Tankstelle in den USA erschossen. Auf TikTok hatte Ophelia unter Tränen davon berichtet. Die TikTokerin hatte ihre Fans um Hilfe gebeten. Sie suchte via Social Media den Mörder ihres Sohnes. Zwei Monate nach dem Mord konnte die Polizei einen Verdächtigen festnehmen.

Auch wenn der Mörder vielleicht gefunden wurde, bringt das Ophelia ihren Sohn nicht wieder zurück. Auf Instagram hat die TikTokerin am 4. September ein Foto gepostet, das sie mit Tränen in den Augen zeigt. Sie schreibt sich ihre Gedanken von der Seele und teilt ihrer Community ehrlich mit, wie sie sich nach dem Schicksalsschlag fühlt.

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„Kummer… Jeder Tag, jede Stunde und jeder Moment ist anders. Du kannst nicht bestimmen, welcher Tag gut oder schlecht sein wird. Manchmal trifft dich dieser Schmerz sofort“, beschreibt Ophelia Nichols, wie sie sich fühlt. „Trotz all der Verletzungen, der Traurigkeit und des Schmerzes“ kämpft die TikTokerin jeden Tag und versucht ihr Leben weiterzuleben.

„Du darfst auch lächeln, lachen, weinen, schreien, tun, was auch immer dir hilft, durch den Tag zu kommen. Der Schmerz verschwindet nicht. Wir finden nur Wege, um uns zu helfen, den Schmerz zu ertragen“, schreibt Ophelia Nichols. Ihr ist es wichtig, dass sie jeden Tag Dinge findet, die ihr Freude bereiten. „Ich muss täglich Freude an etwas finden, oder ich werde in die tiefste Höhle der Depression fallen, die möglich ist.“

Ophelia Nichols: „Ich bin immer noch ich. Ich bin gerade nur ein bisschen kaputt.“

Obwohl Ophelia Nichols das Schlimmste erlebt hat, das eine Mutter erleben kann, hat sie ihre Freude am Leben nicht verloren. „Ich finde immer noch etwas, worüber ich kichern kann“, verrät sie. Unter anderem die Dramen der Leute auf Social Media. „Weil ich nun mal eine neugierige Südstaatenfrau bin“, witzelt sie in ihrem Post. „Ich mache immer noch all die Dinge, die ich vorher gemacht habe. Ich bin immer noch ich. Ich bin gerade nur ein bisschen kaputt, das ist alles“, schreibt die TikTokerin.

Mit ihrem Post will sie ihren Follower*innen Mut machen, die ebenfalls gerade eine Trauerphase durchmachen. „Wenn du also auf deiner eigenen Trauerreise bist, tu es einfach auf deine Weise und lass dir von niemandem sagen, wie du heilen sollst.“

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