Logan Paul, bekannter Influencer und Podcaster, steht im Zentrum einer Kontroverse um sein NFT-Projekt CryptoZoo. Nachdem das versprochene Spiel nicht realisiert wurde, bietet Paul nun eine Rückerstattung für die NFTs an, allerdings unter der Bedingung, dass die Käufer auf rechtliche Schritte verzichten. Dieser Artikel beleuchtet die Hintergründe des Projekts, die aktuelle Situation und die Reaktionen der Betroffenen. Erfahren Sie, warum das Projekt gescheitert ist und was das für die Investoren bedeutet.

Logan Pauls NFT-Projekt CryptoZoo

Logan Paul startete CryptoZoo als eine Kombination aus NFT-Sammlung und Spiel, bei dem digitale „Eier“ gekauft und später in Krypto-Tiere umgewandelt werden sollten. Die Eier wurden im September 2021 auf OpenSea gemintet, doch das Spiel kam nie auf den Markt. Eine Untersuchung enthüllte, dass interne Probleme und „böswillige Akteure“ die Entwicklung behinderten. Paul versprach, eine Lösung für die enttäuschten Käufer zu finden, deren NFTs an Wert verloren hatten.

Rückerstattungsangebot mit Vorbehalt

Über ein Jahr später kündigte Paul ein Rückkaufprogramm an, das den NFT-Inhabern eine Rückerstattung von etwa 227 US-Dollar pro NFT bietet. Die Käufer müssen jedoch im Gegenzug auf jegliche Klagen gegen Paul verzichten. Dieses Angebot kommt zu einer Zeit, in der eine Sammelklage gegen CryptoZoo anhängig ist, die das Projekt als betrügerisch bezeichnet und Schadensersatz für die Investoren fordert.

Reaktionen und rechtliche Schritte

Der Anwalt Tom Kherkher, der die Sammelklage vertritt, rät seinen Mandanten, das Rückerstattungsangebot abzulehnen, da es nicht die Verluste durch die $ZOO-Token abdeckt. Paul behauptet, nie von dem Projekt profitiert zu haben, und hat selbst eine Klage gegen die Entwickler eingereicht, die er als Betrüger bezeichnet. Trotz der rechtlichen Auseinandersetzungen wird das Spiel laut Paul nicht veröffentlicht.

Zusammenfassend steht Logan Pauls CryptoZoo-Projekt im Mittelpunkt einer rechtlichen Auseinandersetzung, nachdem das versprochene Spiel nicht realisiert wurde. Paul bietet eine Rückerstattung an, verlangt jedoch von den Käufern, auf rechtliche Schritte zu verzichten. Die Reaktionen auf dieses Angebot sind gemischt, und die rechtlichen Verfahren scheinen sich weiter zu entwickeln.

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