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Meta konfrontiert mit EU-Datenschutzregeln

Meta konfrontiert mit EU-Recht: Kostenlose App-Nutzung ohne Datenhandel gefordert, um Datenschutz zu wahren.

Credit: Dall-E v3

Meta steht in Europa vor neuen rechtlichen Herausforderungen, da die Europäische Datenschutzbehörde (EDPB) neue Richtlinien veröffentlicht hat, die Meta möglicherweise dazu zwingen könnten, seine Apps allen EU-Nutzern kostenlos anzubieten, unabhängig davon, ob sie der Nutzung ihrer Daten für zielgerichtete Werbung zustimmen oder nicht. Im November letzten Jahres führte Meta ein neues, werbefreies Abonnement für EU-Nutzer ein, das Zugang zu Facebook und Instagram für 9,99 € pro Monat bietet und es EU-Nutzern ermöglicht, der Datenerfassung durch Meta für Werbezwecke zu widersprechen. Dieses Programm wurde entwickelt, um den Anforderungen der europäischen Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) gerecht zu werden, die von großen Online-Plattformen verlangt, eine Opt-out-Möglichkeit für die Verfolgung persönlicher Daten anzubieten. Datenschutzaktivisten argumentieren jedoch, dass Metas Vorschlag den Schwerpunkt der DSGVO untergräbt, was zu einer weiteren Überprüfung von Metas Ansatz geführt hat.

Neue Herausforderungen für Meta in Europa

Die EDPB hat festgestellt, dass Metas Ansatz nicht im Einklang mit der Absicht des Gesetzes steht, was Meta dazu zwingen könnte, seine Strategie zu überdenken. Die Kernfrage liegt in der „gültigen Zustimmung“, die nach Ansicht der EDPB nicht freiwillig gegeben werden kann, wenn Nutzern nur die Wahl zwischen der Zustimmung zur Datennutzung oder der Zahlung eines Entgelts bleibt. Anbieter sollten Nutzern eine gleichwertige Alternative anbieten, die keine Gebühr erfordert.

Die Auswirkungen auf Metas Geschäftsmodell

Metas anfängliche Reaktion macht Sinn, da die Entfernung der Datennachverfolgung sein Geschäft beeinträchtigen würde, und es daher ein Mittel geben sollte, diese Kosten zu kompensieren. Die EDPB argumentiert jedoch, dass große Online-Anbieter keine „Zustimmung oder Bezahlung“ Modelle anbieten dürfen, da dies einschränken würde, wer diese Apps nutzen kann. Persönliche Daten dürfen nach EU-Recht nicht als handelbare Ware betrachtet werden. Meta könnte gezwungen sein, seine Dienste kostenlos anzubieten, insbesondere in Fällen, in denen der Dienst eine prominente Rolle spielt.

Zukunftsaussichten und mögliche Anpassungen

Es ist zu erwarten, dass Meta gegen das Urteil Berufung einlegen wird, das derzeit noch kein Gesetz oder eine Anforderung darstellt, aber bei zukünftigen Überarbeitungsvorschlägen von EU-Regulierungsbehörden berücksichtigt wird. Meta hat bereits versucht, den Widerstand gegen sein werbefreies Abonnement zu verringern, indem es den Preis des Pakets halbiert hat, um es für EU-Beamte akzeptabler zu machen. Dennoch bleibt das zugrunde liegende Prinzip, dass Meta sein Geschäft führen sollte und nicht durch Marktregeln eingeschränkt werden sollte, die dies verhindern.

Zusammenfassung

Zusammenfassend steht Meta vor neuen rechtlichen Herausforderungen in Europa, die sein Geschäftsmodell beeinträchtigen könnten. Die EDPB fordert eine kostenlose Alternative für Nutzer, die der Datennutzung widersprechen, was Metas Einnahmen beeinträchtigen könnte. Meta wird wahrscheinlich gegen das Urteil Berufung einlegen, während es gleichzeitig versucht, seine Strategie anzupassen, um den neuen Anforderungen gerecht zu werden.

Hinweis: Dieser Artikel wurde unter Verwendung von künstlicher Intelligenz (KI) erstellt. Sollten sich Fehler eingeschlichen haben, freuen wir uns über einen Hinweis an die Redaktion.