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Snapchat ändert „Solar System“-Funktion nach Kritik

Snapchat ändert „Solar System“-Funktion nach Kritik: Nutzer können nun entscheiden, ob sie Freundschaften planetarisch visualisieren möchten.

Credit: Dall-E v3

Snapchat reagiert auf Kritik

Snapchat reagiert auf Kritik

Snapchat hat angekündigt, seine „Solar System“-Funktion, die die engsten Freunde der Nutzer in einer planetarischen Darstellung zeigt, zu ändern. Diese Funktion, bisher automatisch für Snapchat+ Abonnenten aktiviert, wird nun zu einer optionalen Einstellung. Snapchat begründet die Entscheidung mit dem Feedback, dass die Funktion bei einigen Nutzern zu negativen Erfahrungen geführt hat. Die Visualisierung schuf unbeabsichtigt ein Ranking-System unter Freunden, was Druck und Unzufriedenheit auslösen kann.

Die Bedenken der Nutzer

Ein Bericht des Wall Street Journal hat die negativen Auswirkungen der Funktion auf die Scheinwerfer gerückt. Junge Erwachsene berichteten von zerbrochenen Freundschaften und belasteten Beziehungen, ausgelöst durch die Erkenntnis, dass andere höher im „Solar System“ rangieren. Diese Erkenntnisse haben Snapchat dazu veranlasst, die Funktion nicht mehr standardmäßig anzuzeigen, sondern den Nutzern die Wahl zu lassen, ob sie diese Einblicke in ihre Freundschaften wünschen oder nicht.

Zukünftige Ausrichtung der Funktion

Trotz der Kontroverse wird die „Solar System“-Funktion nicht vollständig entfernt, sondern lediglich weniger prominent platziert. Snapchat hofft, dass diese Änderung den Nutzern mehr Kontrolle gibt und gleichzeitig die Möglichkeit bietet, Einblicke in ihre sozialen Beziehungen zu erhalten. Es bleibt abzuwarten, ob diese Anpassung ausreicht, um die Bedenken der Nutzer zu adressieren und ob Snapchat die Funktion in Zukunft möglicherweise ganz abschaffen wird.

Zusammenfassend hat Snapchat auf die Kritik an seiner „Solar System“-Funktion reagiert, indem es diese zu einer optionalen Einstellung macht. Diese Entscheidung folgt auf Berichte über negative Auswirkungen auf die Nutzer. Die Kontroverse um die Funktion zeigt die Wichtigkeit von Nutzerfeedback und die Notwendigkeit, die sozialen Auswirkungen von App-Funktionen zu berücksichtigen. Obwohl die Funktion bestehen bleibt, bietet die Änderung den Nutzern mehr Kontrolle und könnte ein Schritt in die richtige Richtung sein, um die Bedenken der Community zu adressieren.

Hinweis: Dieser Artikel wurde unter Verwendung von künstlicher Intelligenz (KI) erstellt. Sollten sich Fehler eingeschlichen haben, freuen wir uns über einen Hinweis an die Redaktion.