Netflix-Produktion über Drachenlord könnte 2024 starten
Bekommt Rainer Winkler alias Drachenlord eine eigene Netflix-Doku? Das verbreiten seine Hater zumindest seit einigen Wochen auf diversen Social-Media-Kanälen. Nun soll auch ein Vertrag über eine angeblich geplante Produktion veröffentlicht worden sein. Und auch der Streaming-Anbieter hat sich geäußert. Hier mehr dazu.
Netflix-Vertrag geleakt?
Nachdem Rainer Winkler alias Drachenlord bei YouTube gesperrt wurde, ist es ruhiger um Deutschlands größten Cybermobbing-Fall geworden. Doch seit Wochen kursieren Gerüchte darüber, dass Drachenlords Geschichte in einer Netflix-Doku verarbeitet werden soll. In den sozialen Netzwerken wurden Bilder veröffentlicht, die den Skandal-YouTuber mit dem Netflix-Doku-Chef Nils Bökamp zeigen sollen. Für viele ist damit klar: Drachenlord und der größte Streaming-Anbieter machen gemeinsame Sache.
Nun soll sogar der offizielle Vertrag zur Produktion geleakt worden sein. Den nahm sich auch YouTube-Star und Anwalt Christian Solmecke zur Brust und analysierte ihn. Demnach soll sich der Vertrag in Telegram-Gruppen von Drachenlord-Hatern herumtreiben.
Laut Anwalt Christian Solmecke sei nichts unlogisch, was in diesem Vertrag steht. Demnach könnte er tatsächlich echt sein. Sollte man dem Glauben schenken, winken Rainer für die Netflix-Produktion 20.000 Euro – dafür gibt er die Rechte an einer fünjährigen Geschichte ab.
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Unge: Vertrag, der ihn „ausnimmt wie eine Weihnachtsgans“
Für den Rechtsanwalt sind 20.000 Euro dafür, dass der Drachenlord quasi sein halbes Leben verkauft „ziemlich wenig“. Für weltweite Nutzungsrechte an Rainers Geschichte hätte er sich auch einen sechsstelligen Betrag vorstellen können.
Damit steht er mit seiner Meinung nicht alleine da. Auch YouTube-Star Unge gab in seiner Reaktion zu, dass die fünfstellige Summe unangemessen ist. Seiner Meinung nach wäre es für den Drachenlord lukrativer, in einem Callcenter zu arbeiten. „Wenn er das unterschrieben hat, hat er sich für fünf Jahre verpflichtet und kriegt einen Arschtritt dafür.“ Der Streamer findet es sehr bedenklich, dass so ein großes Unternehmen Rainer „ausnimmt wie eine Weihnachtsgans“.
Das sagt Netflix
Auch der Streaming-Anbieter selbst hat sich zu den Gerüchten geäußert. Dem Portal „Nordbayern“ sagte ein Sprecher von Netflix: „Wir schauen in die Geschichte hinein.“ Die Geschichte bleibt also offen. Eine Doku sei jedenfalls nicht ausgeschlossen.
Drachenlord: Was ist passiert?
Alles begann in Altschauerberg, einem kleinen Dorf in Mittelfranken, aus dem Rainer YouTube-Videos hochlud. Die Situation eskalierte, als der YouTuber nach Anfeindungen aus der Community seine Adresse veröffentlichte. Kurz darauf standen 100 Menschen vor seinem Haus, pöbelten ihn an und suchten die Konfrontation.
Drachenlord: „Mobbingopfer“ & Straftäter – die Story zum YouTuber
Die Situation geriet völlig aus dem Ruder, als eines Tages über 800 Menschen vor dem Haus des Drachenlords warteten. Bei dem Einsatz brauchten Polizisten sogar Verstärkung. 2021 wurde der Ex-YouTube-Star dann verurteilt, nachdem er einem Hater eine Taschenlampe über den Kopf gezogen hatte und mit einem Backstein nach einem weiteren geworfen hatte. Dafür bekam er schließlich zwei Jahre auf Bewährung. Seit drei Monaten ist Rainer nun bei YouTube gesperrt.
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