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Klub 27: Das hat es damit auf sich

Morbide und spannend zugleich: Der Klub 27. Welche Stars dabei sind und was dahinter steckt, erfahrt ihr hier.

Jim Morrison Amy Winehouse Klub 27
Jim Morrison und Amy Winehouse trauern Fans noch heute hinterher. Credit: imago images via canva.com

Es gibt sechs Mitglieder im Klub 27

Vielleicht ist euch der Begriff nicht so unbekannt. Denn schon länger ist von dem sogenannten Klub 27 die Rede. Dem Klub gehören Stars an, die längst verstorben sind. Was es damit auf sich hat und wer im Klub 27 ist, erfahrt ihr hier.

Was ist der Klub 27?

Habt ihr schonmal etwas vom Klub 27 gehört? Nein, es ist keine Location, in der man feiern kann. Es ist auch kein Verein, dem man beitreten kann. Denn der Klub 27 wurde von niemandem offiziell gegründet und besteht nur aus Verstorbenen. Ja, richtig gelesen. Dem Klub gehören ausschließlich Musiker*innen an, die bereits tot sind.

Was bedeutet dann die 27? Der Klub hat nicht, wie man vielleicht erst vermuten würde, 27 Mitglieder. Die 27 im Namen steht nämlich für das Alter, in dem die Künstler*innen gestorben sind. Insgesamt sechs werden zum Kern des Klubs gezählt. Woher genau der Begriff stammt, ist nicht geklärt. Viele gehen davon aus, dass er erst bekannt wurde, nachdem bereits drei Musiker*innen mit 27 gestorben waren. Auch die Mutter von Kurt Cobain soll nach seinem Tod gesagt haben, er sei „diesem blöden Klub beigetreten.“ Ob sie den Begriff aber geprägt hat, weiß man heute nicht.

Die Idee entstand dadurch, dass einige in früheren Jahren behaupteten, dass 27 ein besonders schwieriges Alter für Musiker*innen ist. Belegen lässt sich das aber nicht. Wissenschaftler*innen sehen das zudem kritisch. Inoffiziell wird der Klub aber als Fluch bezeichnet, der bereits einige getroffen hat.

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Musiker Brian Jones

Brian Jones gilt wohl als der erste verstorbene Musiker, der dem Klub 27 angehört. Er war Mitbegründer der Rolling Stones und als Leadgitarrist ein absoluter Star. Im Juni 1969 trennten sich Mick Jagger, Keith Richards und Charlie Watts allerdings von ihm. Weniger als einen Monat später starb Brian Jones. Mit einem Bauunternehmer und einer Freundin und Krankenschwester war er damals allein auf seiner Farm und schwamm einige Runden in seinem Pool. Nachdem Brian für einige Minuten allein im Pool gelassen wurde, soll die Freundin ihn am Boden des Beckens gefunden haben. Versuche ihn wiederzubeleben scheiterten. Der Gitarrist ertrank. Viele Fans glauben aber bis heute, dass Brian ermordet wurde.

Brian Jones Credit: imago images

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Mehr über Klub 27 auf Netflix

Ihr interessiert euch sehr für die einzelnen Biografien der verstorbenen Musiker*innen. Schaut in den Film „27 Gone Too Soon“ rein. Hier kommt ihr zum Angebot von Magenta TV.


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