Andrew Tate legt sich mit Greta Thunberg an

Andrew Tate ist bekannt dafür, ständig mit geschmacklosen und polarisierenden Aussagen zu provozieren. Doch bislang hatte er es nicht mit Klima-Aktivistin Greta Thunberg aufgenommen – bis jetzt. Die lässt sich von dem großkotzigen Unternehmer nicht ärgern und kommentiert gekonnt zurück. Hier erfahrt ihr mehr.

Andrew Tate protzt mit Autos

Von den Massen in den sozialen Medien ist Andrew Tate eher weniger gern gesehen. Mit seinen misogynen und teils gefährlichen Aussagen schockiert und polarisiert er, um Aufmerksamkeit zu bekommen. Auf Twitter hat sich am 28. Dezember erneut etwas ganz Ähnliches abgespielt, das zu dem problematischen Mann passt. Ohne Vorwarnung und erkennbaren Grund begann er in einem Tweet, der an Greta Thunberg gerichtet war, mit seinen Autos zu protzen.

„Hallo Greta Thunberg, ich habe 33 Autos“, begann er seinen Tweet und fuhr damit fort, darüber zu schwadronieren, was für eine Maschine und Leistung die Fahrzeuge haben. „Das ist erst der Anfang. Bitte gib mir deine E-Mail-Adresse, damit ich dir eine gesamte Liste meiner Autos und deren enorme Emissionen mitteilen kann“, schrieb er abschließend.

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Greta Thunberg weiß, wie man mit Großmäulern umgeht

Man möchte meinen, dass Klimaaktivistin und Anführerin der „Fridays For Future“-Bewegung eigentlich keine Zeit hat, auf solche Tweets zu antworten. Doch dass gerade sie solch einen bissigen Konter liefert, hat viele überrascht. Auf Andrew Tates Aufforderung, ihm Gretas Email-Adresse zu schicken, schrieb sie: „Ja, bitte kläre mich auf. Sende mir eine E-Mail an smalldickenergy@getalife.com.“

Das hat gesessen. Der selbsternannte berühmteste Mann der Welt antwortete darauf nicht mehr. Gekränkt fühlte er sich offenbar trotzdem. Auf seinem Twitter-Account beschäftigte er sich im Anschluss vor allem damit, Kommentare zu retweeten, in denen Greta unter anderem als Mann bezeichnet.

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Wirres Statement von Andrew Tate

Dann konnte er sich doch dazu durchringen, auf Gretas Konter zu antworten. Andrew lud ein wirres Video von sich hoch, in dem er genüsslich Zigarre raucht und sich zum kleinen Twitter-Beef äußert. „Danke, dass du mit deiner E-Mail-Adresse bestätigt, dass du einen kleinen Penis hast, Greta Thunberg“, schrieb er dazu. „Ich stimme zu, du solltest dir ein Leben holen.“

In dem Clip spottet er scherzhaft darüber, dass Gretas E-Mail-Adresse smalldickenergy@getalife.com sei. Er wolle schließlich nicht darüber urteilen, welches Geschlecht Greta hat. Zudem behauptet er, sie sei eine „Sklavin der Matrix“. Er sei Greta nicht sauer, denn sie sei programmiert und werde von anderen manipuliert. Zum Schluss sagt er, die Aktivistin würde in einer Ecke hocken und zittern.

Twitter-User feiern Greta Thunberg

Das sehen Twitter-Nutzer*innen, die den Beef verfolgen, ganz anders. Die meisten Kommentare sind zugunsten Gretas und feiern die Aktivistin.

„Dieser Typ wurde so von einer jungen Frau geowned, dass er einen Seidenbademantel anziehen und eine Zigarre anzünden musste, um seine „männliche“ Reaktion zu filmen“, schreibt eine Userin.

Sogar „Star Trek“-Star George Takei äußerte sich zu Andrews seltsamem Statement. Auf Twitter schrieb er: „Das ist einfach nur traurig. Gib einfach auf, man. Gib einfach auf und bitte um Vergebung.“

Andere wiederum machen sich über Andrew Tate lustig. „Haha, das ist selbst für deine Verhältnisse peinlich, Andrew. Die Tatsache, dass du dir so viel Mühe gegeben hast, um deine Antwort zu inszenieren, hat Gretas Besitzanspruch auf dich nur um ein Vielfaches erhöht. Wir können buchstäblich sehen, wie du stündlich schrumpfst, Bruder“, schrieb ein User. Ein weiterer schrieb ganz treffend: „Andrew Tate ist der Beweis, dass man mit Geld keine Klasse kaufen kann.“

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