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Jonas Ems: Sind Influencer wie MontanaBlack & Co. schlechte Vorbilder?

Jonas Ems kritisiert Influencer*innen. Sind MontanaBlack, BibisBeautyPalace & Co. schlechte Vorbilder? Der YouTuber warnt.

Jonas Ems kritisiert Influencerinnen
YouTuber Jonas Ems kritisiert Influencer*innen. Credit: imago images via canva.com

Influencer als Vorbilder haben negativen Einfluss

YouTuber Jonas Ems nimmt in seinem neusten Video erneut Influencer unter die Lupe. Er will zeigen, wie problematisch es für junge Menschen ist, wenn sie sich Influencer als Vorbilder aussuchen. Welchen negativen Einfluss MontanaBlack, BibisBeautyPalace & Co. seiner Meinung nach auf Heranwachsende haben können, erfahrt ihr hier.

Jonas Ems: YouTube-Video über „Influencer, die problematischen Vorbilder“

YouTuber Jonas Ems gehört selbst gewissermaßen zum Kreise der Influencer und ist für viele sicherlich auch eine Art Vorbild. Er hat auf Instagram 1,4 Millionen Follower*innen und auf YouTube 2,83 Millionen Abos. Nicht nur als Content-Creator ist er erfolgreich, sondern auch aus Schauspieler und Unternehmer. Viele kennen ihn aus der Fernsehserie „Krass Klassenfahrt“.

Jonas Ems ist sich seiner Rolle als Vorbild für junge Menschen durchaus bewusst. Andere Influencer*innen seiner Meinung nach aber nicht oder nicht genug. In seinem YouTube-Video vom 20. Oktober 2022 „INFLUENCER, die problematischen Vorbilder“ spricht er über die Gefahren, die es geben kann, wenn man sich Influencer*innen als Vorbild wählt.

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Jonas Ems‘ Vorwurf: Kinder lassen sich schnell beeinflussen

Kinder und Jugendliche in Deutschland von elf bis 17 Jahren sollen laut einer Studie aus dem Jahr 2020 YouTuber*innen, Instagramer*innen, TikToker*innen und „Let’s Player“ sowie Personen des öffentlichen Lebens zu einem großen Prozentanteil als Vorbilder betrachten.

Jonas Ems findet das alarmierend, denn die Werte, die viele Influencer auf Social Media vermitteln, sollte man durchaus kritisch betrachten. Twitch-Streamer wie MontanaBlack oder Beauty-Influencerinnen wie BibisBeautyPalace sind für viele junge Menschen nahbarer, als zum Beispiel Spitzensportler wie Cristiano Ronaldo. Viele Teenager können sich mit Influencer besser identifizieren und eifern ihnen nach. Doch das macht die Situation für Jonas Ems gerade so gefährlich.

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Darum sollte man Influencer nicht als Vorbilder wählen

Jonas Ems warnt und rät dazu, sehr vorsichtig bei der Wahl seiner Vorbilder zu sein. Er führt mehrere Punkte auf, warum Influencer problematisch sind.

  1. Problematische Werte wie Geld und Materialismus, Überkonsum, toxische Maskulinität, Übersexualisierung und Oberflächlichkeit
  2. Fehlendes Glück
  3. Schattenseite des Berühmtseins

Viele Influencer wie MontanaBlack oder BibisBeautyPalace zeigen auf Social Media, wie reich sie sind und was sie sich alles leisten können. Geld, Materialismus und Überkonsum spielen eine große Rolle. „Dadurch könnte sich unsere Lebensrealität verschieben“, sagt Jonas Ems, „sie geben uns das Gefühl, dass das erstrebenswert ist.“ Auch Überkonsum, der auf Social Media gezeigt wird, sieht der YouTuber kritisch. Abgesehen von der Nachhaltigkeit macht Überkonsum seiner Meinung nach einfach nicht glücklich.

Toxische Männlichkeit und Übersexualisierung sieht Jonas Ems ebenfalls als gefährlich an. „Man muss ganz doll aufpassen.“ Personen, die zum Beispiel Operationen wie einen „Brazilian Butt Lift“ bewerben, sollte man seiner Ansicht nach besser entfolgen.

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Influencer sind oft unglücklich

Viele junge Menschen geben mittlerweile als Berufswunsch an, Influencer werden zu wollen. „Davon möchte ich ganz klar von abraten“, sagt Jonas Ems. Er merkt in seinem Video an, dass sich viele gar nicht bewusst sind, was für eine Belastung dieser Job mit sich bringt. Inscope21, Laserluca oder Ceddotalk haben in den letzten Monaten über ihre psychischen Probleme gesprochen – und es gibt noch viele, viele mehr. Berühmt zu sein, hat seine Schattenseiten. Das sollte man sich immer wieder bewusst machen, so Jonas Ems.

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