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Künstliche Intelligenz: YouTube vs. Musiklabels

KI revolutioniert Musik auf YouTube: Spannungen und Kooperationen mit Labels im Fokus.

Credit: Dall-E v3

Künstliche Intelligenz (KI) revolutioniert die Kreativbranche, doch Googles DeepMind sorgt mit seiner neuesten Entwicklung für Spannungen zwischen YouTube und Musiklabels. In diesem Artikel erfahren Sie, wie YouTube KI für die Erstellung von Musik einsetzt, welche rechtlichen Bedenken dabei aufkommen und wie die Plattform mit der Musikindustrie zusammenarbeitet.

KI-Tools für Kreative: Dream Track und Lyria

Google DeepMind hat mit Lyria ein KI-Tool entwickelt, das Videoideen von Content-Erstellern mit originalen Soundtracks unterlegt, die KI-generierte Stimmen von Popstars nachahmen. Dream Track, das erste öffentlich zugängliche KI-Feature von YouTube in diesem Bereich, wurde unter anderem mit Musikern wie Demi Lovato, Troye Sivan und T-Pain getestet. YouTube betont die Bedeutung der Zusammenarbeit mit Musikpartnern und die Entwicklung von Kontrollen und Monetarisierungsmodellen für KI-generierte Inhalte.

Spannungen mit der Musikindustrie

Die Trainingsmethoden von Lyria haben für Kontroversen gesorgt, da die KI auf Aufnahmen großer Labels trainiert wurde, bevor die Rechteinhaber ihre Zustimmung geben konnten. Dies bedeutet, dass Labels keine Möglichkeit hatten, der Verwendung ihrer Inhalte für das KI-Training zu widersprechen. Trotz der Erlangung von Einzellizenzen vor dem Start von Dream Track, gibt es Bedenken seitens der Musikindustrie bezüglich der Vorgehensweise von YouTube.

Zusammenarbeit und rechtliche Herausforderungen

YouTube bleibt trotz der Spannungen der Zusammenarbeit mit Plattenlabels verpflichtet. Lyor Cohen, seit 2016 Leiter von YouTube Music, hat bereits mit Rechteinhabern an Projekten wie Creator Music gearbeitet. Gleichzeitig gibt es ernsthafte Bedenken der „Big Three“ Labels hinsichtlich der Trainingsmethoden für KI-Modelle. Rechtsstreitigkeiten in der Musik- und Verlagsbranche könnten zukünftige rechtliche Präzedenzfälle für den Einsatz von KI schaffen.

Die Einführung von KI-Tools wie Dream Track und Lyria durch YouTube zeigt das Potenzial von KI in der Kreativindustrie, wirft aber auch wichtige Fragen zum Urheberrecht auf. Die Zusammenarbeit mit der Musikindustrie bleibt entscheidend, während rechtliche Herausforderungen die Zukunft der KI-Entwicklung prägen könnten.

Hinweis: Dieser Artikel wurde unter Verwendung von künstlicher Intelligenz (KI) erstellt. Sollten sich Fehler eingeschlichen haben, freuen wir uns über einen Hinweis an die Redaktion.