Veröffentlicht inJonas Ems, Nadine Breaty, TikTok, YouTube

Nadine Breaty, Jonas Ems & Lisa Küppers & Co. sprechen offen über ihre mentale Gesundheit

Nadine Breaty, Lisa Küppers, Jonas Ems und Co. sprechen offen über ihre mentale Gesundheit. So gehen die Influencer*innen damit um.

Nadine Breaty, Jonas Ems und Lisa Küppers
Nadine Breaty, Jonas Ems und Lisa Küppers und ihre Mental-Health-Krise. Credit: Getty Images via canva.com [M] + Instagram / jonasems + lisakueppers

Abseits der Social-Media-Scheinwelt

Lisa Küppers postet ein tränenreiches Video auf TikTok, Jonas Ems spricht auf YouTube darüber, wie toxisch Social Media sein kann und Nadine Breaty im TV über ihre Borderline-Störung. Diese Influencer*innen gehen offen mit ihren Problemen auf Social Media um und machen damit Betroffenen in ihrer Community Mut.

Nadine Breaty hat eine Borderline-Persönlichkeitsstörung

TikTokerin Nadine Breaty wird von ihr Follower*innen wegen ihren fröhlichen und witzigen Videos geliebt. Mit 10,4 Millionen Fans auf TikTok (Stand 23. März 2023) ist sie mit ihrem Content sehr erfolgreich. Doch in ihr drin sieht es manchmal ganz anders aus. Nadine Breaty hat eine Borderline-Störung. Als Teenagerin ließ sie sich eine Psychiatrie einweisen. Über ihren „Dämon“ in sich sprach sie bei „deep und deutlich“. Für den TV-Sender VOX sprach ebenfalls über mentale Gesundheit und dass dieser viel mehr Aufmerksamkeit geschenkt werden sollte. „Schulfach: Mentale Gesundheit“ würde helfen, Depression, Suchterkrankungen und ähnliche Krankheiten sichtbarer zu machen und zu entstigmatisieren.

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Lisa Küppers: Tränen auf TikTok – Wenn alles zu viel wird!

Lisa Küppers hat auf TikTok 1,6 Millionen Follower*inne und auf Instagram über eine Million. Auf ihren Accounts zeigt sie ihrer Community Szenen aus ihrem Leben. Auch die Situationen, die nicht so schön sind. Wie eine explodierte Waschmaschine oder einen Einbruch in den Keller. Doch sie lacht es auf TikTok einfach weg, dabei wird ihr manchmal einfach alles zu viel und sie würde am liebsten nur noch heulen.

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Lesetipp: Melina, Joey’s Jungle: Immer mehr YouTuber hören auf

Das zeigt sie aber nicht auf Social Media. Damit soll nun aber Schluss sein. Sie will auch ihre schlechten Tage mehr auf TikTok und Co. zeigen. „Ich habe mir vorgenommen, mehr darüber zu reden und es nicht mehr online zu verstecken“, verspricht sie.

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Lesetipp: Looskanal: Darum war TikTokerin Lea im Krankenhaus.

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Jonas Ems: Ohne Alkohol ging er nicht vor die Tür

Jonas Ems ist schon ein „alter Hase“ auf YouTube, hat dort 2,85 Millionen Follower*innen. 2011 begann seine Social-Media-Karriere. Doch er kennt nicht nur die Sonnenseiten, sondern auch die Schattenseiten. Nicht nur die öffentliche Trennung von Denise Mski war nicht leicht. 2021 war für ihn ein hartes Jahr. Bei „deep und deutlich“ spricht er darüber, dass er vor Aufregung sein Haus nicht verlassen konnte, ohne vorher Alkohol getrunken zu haben. „Ich habe mittags angefangen, Shots zu trinken“, verrät er.

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Botschaft der Influencer*innen: Es ist ok, nicht ok zu sein!

Nadine Breaty, Lisa Küppers und Jonas Ems haben mit unterschieden Problemen zu kämpfen. Was ihnen hilft, ist darüber zu sprechen. Sie wollen anderen damit auch die Kraft geben, ebenfalls ihre Probleme anzusprechen und zu lösen.

Social Media ist für viele ein bunter Rückzugsort, aber auch eine Scheinwelt. Viele Influencer*innen zeigen nur positiven Dinge und Erlebnisse. Das ist aber nicht der richtige Weg. Nadine Breaty, Lisa und Jonas wollen offen mit ihrer Community auch über schlechte Tage reden. Nur so lässt sich etwas an der Gesellschaft ändern. Auch TikTokerin Sophie alias Sophodoph sprach schon im Selfies.com-Interview darüber, wie toxisch die Szene sein kann. Und wie Julesboringlife mit Hatern online umgeht, könnt ihr hier im Selfies.com-Interview hier nachlesen.

Such dir Hilfe bei Depressionen

Wenn du depressiv bist, das Gefühl hast, in einer ausweglosen Lage zu sein oder Suizid-Gedanken hast, zögere nicht, umgehend Hilfe in Anspruch zu nehmen. Die Hilfsangebote der Telefonseelsorge (www.telefonseelsorge.de) sind jederzeit erreichbar, per Mail, Chat oder Telefon unter der kostenlosen Hotline 0800-1110111 oder 0800-1110222. Dort erhältst du Unterstützung von Beratern, die Auswege aus schwierigen Situationen aufzeigen können.