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Nach Fehlgeburt: Anna Wilken ist schwanger & bekommt Hate-Kommentare

Influencerin Anna Wilken ist nach einer Fehlgeburt wieder schwanger. Doch nicht alle freuen sich mit ihr. Sie bekommt Hate-Kommentare.

Anna Wilken ist schwanger
Anna Wilken ist schwanger Credit: Instagram / annaadamyan via canva.com

Anna Wilken: Embryotransfer war erfolgreich

Influencerin Anna Wilken strahlt auf Instagram übers ganze Gesicht. Die ehemalige GNTM-Kandidatin kann mit großer Freude verkünden, dass sie schwanger ist. Der Embryotransfer vor wenigen Wochen war erfolgreich. Doch nicht alle freuen sich mit Anna Wilken. Die Influencerin bekommt gemeine Hate-Nachrichten. Wie sie darauf reagiert, erfahrt ihr hier.

Anna Wilken ist schwanger: „Das allerschönste Weihnachtswunder“

Anna Wilken, die nach ihrer Hochzeit mit Sargis Adamyan jetzt Anna Adamyan heißt, wurde durch die Casting-Show GNTM 2014 bekannt. Seitdem ist sie erfolgreiche Influencerin, hat auf Instagram 558.000 Follower*innen. Auf ihrem Account nimmt sie ihre Fans seit einiger Zeit vor allem auf ihrem schweren Weg zum Wunschkind mit. Seit Jahren versucht Anna Wilken schon ein Baby zu bekommen, doch leider meinte es das Schicksal mit ihr nicht gut. Erst 2021 erlitt sie eine Fehlgeburt. Doch die Influencerin gibt nicht auf, besuchte eine Kinderwunschklinik und hatte vor Kurzem erst einen Embryotransfer, der sich nun als erfolgreich herausgestellt hat. Anna Wilken ist tatsächlich schwanger. Voller Freude verkündet sie ihre Schwangerschaft Anfang Dezember auf Instagram.

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„Das allerschönste Weihnachtswunder, welches wir uns nur hätten wünschen können, ist in Erfüllung gegangen. Ich bin schwanger! Unsere künstliche Befruchtung hat geklappt“, schreibt Anna Wilken auf Instagram am 4. Dezember 2022, „beim Schreiben dieser Sätze kugeln ein paar Tränen – vor absoluter Freude.“

Die Influencerin hat die ersten Tage nach dem positiven Schwangerschaftstest mit ihrem Ehemann genossen, jetzt verkündet sie die Schwangerschaft auch ihren Fan. „Vielen Dank, dass ihr den Weg bisher mitgegangen seid. Auch die kommende Zeit werden wir hier gemeinsam gehen und ich freue mich schon wahnsinnig drauf, euch bei diesem aufregenden Weg mitnehmen zu dürfen“, schreibt Anna Wilken.

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Hate-Kommentare nach Schwangerschaftsverkündung

Viele Frauen verkünden ihre Schwangerschaft erst in der 12. SSW, da in den ersten Wochen ein Risiko auf Komplikationen oder einer Fehlgeburt besteht. Auch Anna Wilken hat diese Empfehlung von einigen User*innen bekommen. Sie schreibt auf Instagram, warum sie sich schon jetzt dafür entschieden hat, ihre Schwangerschaft öffentlich zu machen: „Ich weiß auch, dass es viele immer erst später, ab der 12. Schwangerschaftswoche, erzählen, das könnt ihr für euch gerne so handhaben. Ich empfinde da jedoch anders und möchte meine Freude und mein Glück teilen – schließlich vermehrt sich Glück bekanntlich ja, wenn man es teilt!“

Anna Wilken äußert sich zu Hate Kommentaren
Anna Wilken äußert sich zu Hate Kommentaren Credit: Instagram / annaadamyan via canva.com

„Ich möchte hier weder was verheimlichen noch lügen müssen – schon gar nicht bei so etwas Wundervollem! Es gibt kein richtig oder falsch. Bitte respektiert dies und schließt nicht von euch auf andere, das mache ich nämlich auch nicht“, schreibt Anna Wilken.

Dennoch bekommt die Influencerin Kommentare unter ihrem Post, die eine werdende Mama sehr verletzen. Man wirft ihr vor, dass es ein Fehler war, alles schon öffentlich gemacht zu haben und rät ihr, sich nicht zu früh über ihr Baby zu freuen. In ihrer Instagram-Story hat sich Anna dazu geäußert und auch erklärt, wie es zu ihrer letzten Fehlgeburt gekommen ist. „Ich hatte meine letzte Fehlgeburt aufgrund von zwei Trisomien, die unser Baby hatte, aber nicht, weil es vor der 12. Woche Menschen wussten und sich mit uns gefreut haben.“

Anne Wilken klärt ihre Fans auf: Ab der 12. SSW ist nämlich nicht immer alles automatisch in Ordnung mit dem Baby. Es kann immer zu Komplikationen kommen. Viel mehr sieht sie es als „Aberglaube“ der in der Gesellschaft verbreitet ist. Die Influencerin findet es traurig, dass man anderen Menschen mit gemeinen Kommentaren die Freude über die Schwangerschaft kaputt machen will. Sie ist der Ansicht, dass jede Schwangere für sich selbst entscheiden darf, wann sie es öffentlich machen möchte.

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